Basenbad selber machen

Durch den basischen pH-Wert helfen Basenbäder dem Körper bei der Entsäuerung und Entschlackung.

Produkte aus Drogerien und Apotheken sind in der Regel hochpreisig. Doch Basenbäder lassen sich mit simplen Zutaten ganz einfach und kostengünstig selbst herstellen. Alles was man für die Herstellung von einem klassischen Basenbad braucht ist Natriumhydrogencarbonat (Natron) und naturbelassenes Salz.

Bitte kläre im Zweifelsfall mit einem Arzt ab, ob Basenbäder für dich geeignet sind. Denn bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen dürfen Basenbäder nicht angewandt werden (z.B. bei hohem Blutdruck, Herzproblemen, Diabetes, u.a.).

Rezept

• 300g Natriumhydrogencarbonat (Natron)
• 100g Totes Meer-Salz 

Die Zutaten abwiegen, gründlich miteinander vermischen und in einem Schraubglas abfüllen.

Für ein Vollbad 2-3 Esslöffel in das eingelassene, körperwarme Badewasser geben und untermischen. Der pH-Wert des Badewassers kann mit einem Teststreifen kontrolliert werden und soll einen schwach basischen pH-Wert aufweisen. Maximal 1-2 mal pro Woche anwenden. Bitte die allgemeinen Warnhinweise beachten.

Tipps

• Natron (Natriumhydrogencarbonat) erhält man günstig in der Apotheke oder Drogerie.
• Anstelle von Totem Meer-Salz kann man auch jedes andere naturbelassene Salz verwenden.
• Um die Wirkung zu unterstützen, können pulverisierte Kräuter (Birkenblätter,…) hinzufügt werden.
• Wer keine Badewanne hat oder nicht so gerne badet kann auch basische Fußbäder machen. Dazu fügt man dem Wasser 1 Teelöffel des Badepulvers zu.

Wichtiger Hinweis

Natriumhydrogencarbonat bzw. Natron wird auch als Kaisernatron, Bullrich-Salz, Speisesoda oder Backnatron bezeichnet. ACHTUNG! Nicht verwechseln mit:

1. ❌ Waschsoda (Natriumcarbonat): Es wird als Zusatz bei der Reinigung von Wäsche verwendet.
2. ❌ Natriumhydroxid (NaOH) bzw. Ätznatron für die Seifenherstellung.